Quelle: Twitter LFV Südtirol / CH Media Video Unit / Jeannine Merki
Brücken wurden in einigen Gegenden von den Wassermassen in Bächen weggerissen und unterhalb des Grödner Jochs in den Dolomiten ging eine Gerölllawine nieder. Am Sonntagmorgen beginnen in einigen Gegenden die Aufräumarbeiten.
#INFOINTERVENTO: VVF Colfosco - 29.07.23 - una frana ha investito delle auto sul parcheggio alla base del sentiero della ferrata tridentina, fortunatamente nessuno é rimasto ferito. pic.twitter.com/n9t8dqRzzo
— LFV Südtirol 🚒 UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) July 29, 2023
So entwickelten sich in Olang im Osten Südtirols Bäche zu reissenden Strömen - mehrere Holzbrücken wurden von den Wassermassen weggerissen. Auf Videos in den sozialen Medien ist zu sehen, wie sich etwa der Furkelbach zu einer gewaltigen Flut entwickelt und drei Brücken mit sich reisst.
Violenti temporali accompagnati da forti raffiche di vento si sono abbattuti su diverse zone dell'Alto Adige. Nelle zone colpite (Video di Valdaora) i Vigili del Fuoco hanno effettuato giá numerosi interventi! pic.twitter.com/h0AW41cvRT
— LFV Südtirol 🚒 UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) July 29, 2023
Ausserdem wurden in der Gegend mehrere Strassen und Gebäude durch Schutt und Schlamm blockiert, wie die Südtiroler Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen mitteilt.
Drei Kilometer unterhalb des Grödner Jochs, einem Gebirgspass östlich von Bozen, verschlang eine gewaltige Gerölllawine mehrere Fahrzeuge auf einem Parkplatz und hinterliess eine Spur der Verwüstung. Nach Angaben der Feuerwehr wurde niemand verletzt. Im Pustertal gingen in zwei Stunden 50 Liter pro Quadratmeter Niederschlag nieder - es wurden 500 Blitze registriert, schrieb Meteorologe Dieter Peterlin bei Twitter. Er erwartet ab Dienstag die nächste Gewitterfront.
(sda/mfu)