Welt

Mit diesen Tipps bekommst du besseres WLAN

Zum Welt-Wifi-Tag

Mit diesen Tipps bekommst du besseres WLAN

· Online seit 20.06.2023, 19:13 Uhr
Am 20. Juni ist Welt-WiFi-Tag. Ja, sowas gibt es tatsächlich. Da wir heute praktisch Tag- und Nacht online sind, ist ein schnelles WLAN schon fast zum guten Ton, vor allem im eigenen Zuhause. Knapp 90 Prozent der Bevölkerung nutzt das Internet.
Anzeige

Nach Schätzungen des Internet World Stats nutzen 747 Millionen Europäer das Internet. Das sind knapp 90 Prozent der Bevölkerung. Ein sehr hoher Anteil im Vergleich zum Rest der Welt, in dem «nur» etwa 68 Prozent online sind. Gesurft wird hauptsächlich über das hauseigene WLAN.

Doch nicht immer läuft es mit der Qualität des Heimnetzwerks in den eigenen vier Wänden ideal. Wer die Serien-Highlights ohne Ruckler streamen, wer die neuesten Games schnell downloaden, und wer einfach mal schnell im Internet die Nachrichten lesen möchte, der braucht einen schnellen Internetzugang und ein starkes Heimnetz. Zum Welt-WiFi-Tag am 20. Juni hilft die Today-Redaktion dir mit diesen fünf einfachen WiFi-Tipps auf die Sprünge.

Tipp Nr. 1: Kurzer WiFi-Check

Ob die WLAN-Abdeckung gut oder schlecht ist, merken Internetnutzer recht schnell. Trotzdem lohnt es sich, mit einer kurzen Bestandsaufnahme zu beginnen. Praktische Analysetools unterstützen dabei. Experten empfehlen häufig den Ookla Speedtest oder speedtest.ch. Mit der App können in jedem Zimmer einfach und schnell der WLAN-Speed geprüft und Funklöcher gefunden werden. Auch Swisscom, Sunrise, Orange und devolo bieten gute Test-Tools an.

Tipp Nr. 2: Internet-Router optimal positionieren

Das WiFi ist zu langsam oder die Verbindung reisst häufiger ganz ab? Meist steckt dahinter ein Reichweitenproblem, denn in vielen Haushalten steht der Internet-Router irgendwo abseits in der Ecke, hinter einem Blumentopf oder – noch schlimmer – sogar im Keller. Ideal ist eine zentrale und leicht erhöhte Position, zum Beispiel auf einem Sideboard oder auf einem Schrank in der Mitte der Wohnung.

Das WLAN des Routers sollte nicht durch andere Gegenstände, die davor oder daneben stehen, blockiert werden. Besitzt der Router vielleicht externe Antennen? Diese lassen sich in unterschiedlichen Winkeln ausrichten. Probiere einfach verschiedene Antennenpositionen aus, bis der Empfang sich bessert.

Tipp 3: Ist der Internet-Router zu alt?

Muss der alte Internet-Router ausgetauscht werden, sollte das neue Modell unbedingt WiFi 5 (WLAN ac) oder sogar WiFi 6 (WLAN ax) unterstützen. Beide Standards sind wesentlich schneller als WiFi 4 (WLAN n). Zudem ist in vielen Ballungsräumen ein Teilbereich von Wifi 4, nämlich das 2,4 Ghz-Band, heillos überlastet. Mit einem aktuellen WiFi 5 oder WiFi 6-Router, der das 5 Ghz-Band unterstützt, nimmt das heimische Funknetz wieder richtig Fahrt auf.

Tipp Nr. 4: WiFi-Repeater für die Kurzstrecke

In einer grossen Wohnung oder Einfamilienhäusern liegen weite Strecken, Wände oder gar Stahlbetondecken zwischen Internet-Router und den WLAN-Empfangsgeräten. Diese Hindernisse wirken wie eine Bremse für das Funksignal, es wird immer schwächer und schlimmstenfalls reisst die Verbindung ganz ab. Für kleine und mittelgrosse Wohnungen bieten sich sogenannte WiFi-Repeater an.

Tipp Nr. 5: Für die Langstrecke – Internet aus der Steckdose

Bei grösseren Wohnflächen reicht ein Repeater aber nicht mehr aus. Für die WLAN-Langstrecke gibt es aber auch eine sehr gute Plug-and-play-Lösung: Powerline-Adapter. Sie nutzen den hauseigenen Stromkreislauf wie ein langes Datenkabel. Der Vorteil: Wände, Stahlbetondecken und sogar Fussbodenheizungen stellen kein Hindernis mehr dar, weil es eine kabelbasierte Lösung ist.

An jeder Wandsteckdose steht mit WiFi-Powerline-Adaptern ein schneller Hotspot zur Verfügung. Die Installation ist denkbar einfach: einstecken, kurz warten und loslegen. Aktuelle Modelle verbinden die beste Mesh-WiFi- mit der schnellsten Powerline-Technik.

Scan den QR-Code

Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.

veröffentlicht: 20. Juni 2023 19:13
aktualisiert: 20. Juni 2023 19:13
Quelle: Today-Zentralredaktion

Anzeige
Anzeige
[email protected]