Der Chef der rechten FPÖ, Herbert Kickl, rief zu Widerstand gegen den ab Februar geplanten Impfzwang auf. Diese Massnahme wie auch der zeitlich unbegrenzte Lockdown für Ungeimpfte seien ein «Anschlag auf die Menschlichkeit». «Diese Regierung handelt sadistisch», sagte der Rechtspopulist vor seinen Anhängern. Die Regierung plant mit Unterstützung von vier der fünf Parlamentsparteien eine Impfpflicht als Vorbereitung gegen weitere Corona-Wellen. Es drohen hohe Strafen für Impfverweigerer.
In den vergangenen Wochen war es bereits mehrfach in Wien zu grossen Demonstrationen gegen die Corona-Politik der Regierung gekommen. An den Protesten nahmen jeweils mehr als 40 000 Menschen teil.