Eigentlich wollte er in einem Solo-Trip die Erde umrunden. Er war in Südamerika gestartet, doch Ende Mai geriet Aaron Carotta in Seenot. Er setzte am 31. Mai ein Notsignal von seinem Ruderboot «Smiles» ab. Sein Ruderboot war wegen einer Welle gekentert und der Abenteurer rettete sich auf seinem Rettungsboot.
So begann die Suche nach dem Amerikaner. Laut «Watson» waren dabei fünf Handelsschiffe und vier Sportboote beteiligt. Doch am 12. Juni wurde die Suche eingestellt. Danach empfing ein US-Flugzeug erneut ein Notsignal der «Smiles», Carotta befand sich in einer Seeenge, wo nur selten Schiffe anzutreffen sind.
For the first time since departure the fair winds and following Seas have returned. A gift, as I see it, while I row on my spiritual pilgrimage. #rowing #pizza #inthecurrent #solar #spiritualcowboy pic.twitter.com/4kNgxbG70X
— ‘Adventure Aaron’ Carotta (@ADVENTUREAARON) May 3, 2023
Das nächstgelegene Schiff war der Öltanker «Baker Spirit», er war 390 Kilometer entfernt. Um den Abenteurer zu suchen, wechselte der Tanker seinen Kurs und ihn 18 Stunden später wohlbehalten zu retten. Danach nahm «Baker Spirit» seinen Kurs wieder in Richtung Hawaii auf, wo Carotta am 25. Juni in Honolulu an Land gehen soll.
(fho)