In der Provinz Sofala sollen in Kürze bis zu 900'000 Menschen geimpft werden, gab das Gesundheitsministerium bekannt. Zu dieser Gegend gehört auch die besonders heftig von den Folgen des Sturms betroffene Stadt Beira.
Die schwere Durchfallerkrankung breitet sich aus, nachdem der Zyklon «Idai» vor gut zwei Wochen Teile des Landes verwüstet und mit schweren Regenfällen weite Landstriche unter Wasser gesetzt hatte.
Cholera wird von dem Bakterium Vibrio cholerae verursacht, die Infektion erfolgt meist über verunreinigtes Trinkwasser. Unbehandelt kann die Erkrankung tödlich enden.
Drei Wochen nach der Naturkatastrophe gehen die Behörden von mindestens 598 Toten aus, rechnen aber mit weiteren Opfern.