Quelle: TVO
«Was gibt es schöneres als echte Olma-Momente?» schwärmt Thomas Scheitlin, Verwaltungspräsident der Olma, ganz getreu des diesjährigen Mottos «echt Olma». In rund drei Wochen ist es soweit. Die grösste Schweizer Publikumsmesse steht in den Startlöchern und die Crew freut sich auf Emotionen, das Zusammenkommen von Menschen und Traditionen.
Heimspiel für St.Gallen
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Speziell erwähnenswert in diesem Jahr ist der Gastkanton. Dieser heisst St.Gallen und ist somit nicht unbedingt ein Gast, sondern eher ein Heimteam. Zum zweiten Mal nach 30 Jahren (1991) ist St.Gallen selbst der Ehrengast an der Olma. Nach der kurzfristigen Absage des Kanton Tessin, war schnell klar, dass der Kanton aus der Ostschweiz einspringen würde. Aufgrund eines Sparpakets wollte der Kanton Tessin auf unnötige Ausgaben verzichten.
«Es ist an der Zeit, dass St.Gallen nicht nur zeigt, was sie können, sondern wer sie sind» so Regierungsrat Beat Tinner, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements. Er sei der «Vater» der Idee, dass St.Gallen dieses Jahr Gastkanton ist. «Es ist nicht nur eine Messe, sondern auch eine Einladung, den Kanton St.Gallen besser kennenzulernen und die Olma ist dafür die perfekte Gelegenheit», so Tinner.
Was gibt es Neues?
Dieses Jahr gibt es einige Neuerungen. Im Vorjahr wurde bereits ein Teil der neuen St.Galler Kantonalbank Halle genutzt. Nach der Fertigstellung, sind nun auch das Foyer und das Freigelände ein Teil des Olma-Areals.
Im Foyer werden die Besucherinnen und Besucher die verschiedenen Sonderschauen sehen und im Freigelände warten Foodstände und Ausstellende aufs Publikum. In der neuen Halle wird das Angebot, wie beispielsweise der beliebte Olma-Genussmarkt, ausgebaut.
Neues Partyzelt
Eine weitere Neuerung zwischen dem Jahrmarkt und dem Messegelände ist die Olma-Plaza. Katrin Meyerhans, Leiterin Produkte Olma Messen St.Gallen AG, erklärt: «Die Olma-Plaza ist vor dem Haupteingang der Messe wie ein kleines Dorf, das Platz für 4000 Gäste bietet.» Mit einem Restaurant, einem Club und einem Marktplatz mit verschiedenen Essens- und Getränkeständen, lädt der Treffpunkt zum Verweilen ein.
Auch neu ist der Olma-Ostwind-Pass. Dieser besteht aus einer Olma-Dauerkarte und dem Ostwind Schnupperabo. Der 72 Franken teure Pass ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern nebst freiem Eintritt zur Olma auch freie Fahrt in allen Ostwind-Zonen in der 2. Klasse während elf Tagen. Damit möchte man die Besucher und Besucherinnen animieren, mit dem ÖV anzureisen.
Detaillierte Informationen und das gesamte Programm findest du unter www.olma-messen.ch.
(mad)