«Mit der Umsetzung des 2G-Prinzips fallen viele unangenehme Einschränkungen für unsere Turnierbesucher und -gäste weg und wir können allen einen nahezu normalen Eventbesuch ermöglichen», sagt OK-Präsident Marc Gianola zum neusten Beschluss.
Viele unangenehme Einschränkungen vermeiden
Einen Zutritt nach dem 3G-Prinzip wäre aktuell kaum umsetzbar gewesen. So hätten alle anwesenden Personen während des ganzen Events im Stadion eine Maske tragen müssen. Dazu wäre das Essen und Trinken nur im Sitzen erlaubt gewesen. Gianola sagt dazu: «Mit 3G + Maske wäre dies wohl kaum oder nur mit einem enormen Kontroll- und Personalaufwand umsetzbar gewesen.»
Die neue 2G Regel tangiert auch die Events rund um das Eishockeyturnier. Allerdings müssen laut dem OK einige Anlässe abgesagt oder in angepasster Form durchgeführt werden.
Davoser Partyszene setzt auch auf 2G
Einen Ansturm von Wintertouristinnen und -Touristen wird über Weihnacht/Neujahr so oder so in Davos erwartet. Zahlreiche Unterkünfte sind über die Festtage ausgebucht, Übernachtungsmöglichkeiten sind rar. Aufgrund der aktuellsten BAG-Richtlinie haben zahlreiche Davoser Restaurant-, Bar- und Clubbetreiber beschlossen auf 2G zu setzen. Unter anderem die Jazzhütte, die Ex-Bar und der Pöstliclub verkündeten in den letzten Tagen auf Social Media, dass nur noch Gäste die entweder geimpft oder genesen sind Zutritt in die Innenräume erhalten.
(lae)