Was zuletzt in St.Gallen für Missmut gesorgt hat, ist nun auch in Rapperswil-Jona ein Problem: Seit die Temperaturen höher und die Einschränkungen weniger geworden sind, sind die Abfallberge an öffentlichen Plätzen gewachsen. Sowohl am Seeufer, in den Altstadtgassen als auch auf Waldlichtungen habe Littering während der Pandemie zugenommen, schreibt die Stadt Rapperswil-Jona in einer Medienmitteilung.
«Zeit, dass wir der Umwelt wieder Sorge tragen»
Nun geht die Stadt das Problem an. Mit einer bewährten Massnahme: Während mehrerer Tage sollen Botschafterinnen und Botschafter der Interessensgemeinschaft saubere Umwelt (IGSU) die Menschen in Rapperswil sensibilisieren.
Peter Lanz, Umweltbeauftragter der Stadt, sagt: «Wir setzen bereits seit mehreren Jahren auf die IGSU-Botschafter-Teams. Momentan ist ihr Engagement wertvoller denn je, weil das Littering vielerorts zugenommen hat. Es wird Zeit, dass wir der Umwelt wieder mehr Sorge tragen.»
Die Botschafter sollen die Menschen auf freundliche und humorvolle Weise zu korrektem Entsorgen animieren.
(red.)