Ab dem 1. Januar 2018 gibt es an insgesamt 52 weiteren Bahnhöfen nur noch Billette aus der Maschine. Laut der «Schweiz am Sonntag» trifft es insbesondere Standorte in den Kantonen Zürich, Thurgau und St. Gallen, wo die Bahn den Verkauf an Post, Migrolino oder Avec ausgelagert hatte.
Bediente Schalter gibt es laut der Zeitung aktuell noch an 176 von 794 Bahnhöfen. Seit 2005 wurde jede dritte Verkaufsstelle geschlossen. Im vergangenen Jahr wurden über 18 Millionen Onlinetickets gekauft, die Schalter stellten 19,8 Millionen Fahrscheine aus. 48 Millionen Billette wurden an Automaten bezogen.
In der Ostschweiz sind folgende Orte betroffen:
Altstätten, Bad Ragaz, Flawil, Goldach, Jona, Rorschach Hafen, Schänis, Schmerikon, Altnau, Bischofszell Stadt, Bürglen, Diessenhofen, Ermatingen, Eschlikon, Islikon, Kreuzlingen Hafen, Münsterlingen-Scherzingen, Sirnach, Steckborn, Sulgen und Neuhausen.