Ostschweiz
St. Gallen

Kanton St.Gallen und Stadt Chur heben Feuerverbote auf

Nach Regenfällen

Kanton St.Gallen und Stadt Chur heben Feuerverbote auf

· Online seit 24.08.2022, 15:24 Uhr
Neben dem Kanton Thurgau und dem Kanton Glarus hat auch der Kanton St.Gallen und die Stadt Chur das Feuer- und Feuerwerksverbot per sofort aufgehoben. Die Regengüsse der letzten Tage liessen diese Aufhebung zu.
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«Letzte Woche gingen mehrere Regengüsse nieder. Diese fielen zwar regional unterschiedlich aus, konnten die Waldbrandgefahr aber in allen Regionen des Kantons deutlich entschärfen», schreibt der Kanton St.Gallen in einer Mitteilung. Diese Woche sei das Wetter zwar sonnig und warm, Ende Woche dürfte es jedoch umschlagen und erneut Regen bringen. Zudem führen die kühleren Temperaturen in der Nacht morgens bereits zu Tau.

Noch immer Vorsicht geboten

Die Waldbrandgefahr wird deshalb nach den Kantonen Glarus und Thurgau nun auch im Kanton St.Gallen auf Stufe 3 «erhebliche Waldbrandgefahr» reduziert. Heisst, der Kanton hebt auch das Feuer- und Feuerwerksverbot im Wald und in Waldesnähe (200m) ab sofort auf.

Dennoch wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, weiterhin vorsichtig zu sein und die Feuerstellen beim Verlassen komplett zu löschen um die Brandgefahr zu minimieren. Zudem können die Gemeinden auf ihrem Gemeindegebiet weiterhin Feuerverbote erlassen.

Stadt Chur hebt langes Feuerverbot auf

Schon am 20. Juli 2022 hat der Stadtrat von Chur ein Feuer- und Feuerwerksverbot auf dem gesamten Stadtgebiet erlassen. Trotz teilweise starker Regenfälle gilt gemäss der kantonalen Waldbrandgefahrenkarte im Grossteil von Graubünden immer noch absolutes Feuerverbot. Dieses verbietet das Feuern ausserhalb des Siedlungsraums.

«Nach Rücksprache mit dem Amt für Wald und Naturgefahren ist aktuell jedoch eine Lockerung auf dem Stadtgebiet vertretbar», schreibt der Stadtrat. Aus diesem Grund wurde das Feuer- und Feuerwerksverbot auf dem Siedlungsgebiet von Chur per sofort aufgehoben.

(red.)

veröffentlicht: 24. August 2022 15:24
aktualisiert: 24. August 2022 15:24
Quelle: FM1Today

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