Zwei Bernhardinerhunde haben im vergangenen März und November in Rheineck Angst und Schrecken verbreitet. Der eine Bernhardinerhund hatte mehrere Menschen angefallen und gebissen. Die Hunde bekamen ein Aufenthaltsverbot für Rheineck, da sie einer in Deutschland wohnenden Halterin gehörten.
Doch diese hatte sich nicht daran gehalten, weshalb das Gesundheitsdepartement des Kantons St.Gallen den Rekurs der Halterin vollumfänglich abwies. «Die Euthanasie durfte somit mit Entzug der aufschiebenden Wirkung sofort vollstreckt werden», teilt Stadtschreiber Marco Forrer gegenüber tagblatt.ch mit. Das Tier wurde am Dienstag eingeschläfert.
«Das Gesundheitsdepartement stützt die Ansicht, dass Hund Michael als gefährlich einzustufen sei», hält der Stadtschreiber fest. Das zweite Tier, Bernhardiner Samuel, ist mittlerweile wieder bei seinen Besitzerin. Bei diesem Hund fehlte zwar ein gewisser Grundgehorsam, aber es war unklar, inwieweit Hund Samuel an den Beissattacken beteiligt gewesen war.
(red.)