Wenn man auf der Autobahn landen will, muss man diese sperren. Das wissen wir spätestens seit der Übung der Schweizer Armee, die im Juni zwischen Payerne und Avenches Kampfjets landen und starten liess.
Offensichtlich ist diese Botschaft nicht beim Uhu angekommen, der am Sonntagmorgen auf der Autobahn A13 von Trübbach in Richtung Sevelen landete. Obwohl es vermutlich eher eine Notlandung war, das Tier war verletzt.
Verkehrsteilnehmende meldeten der Kantonspolizei St.Gallen, dass ein Uhu auf dem Überholstreifen im Baustellenbereich sitze.
Eine Patrouille konnte schliesslich zum Tier fahren. Dort wurde der Uhu «vorsichtig in eine Polizeijacke gehüllt», wie die Kantonspolizei St.Gallen auf Facebook schreibt. Danach wurde der Uhu «in eine Einrichtung gebracht, wo er sich nun von seinem Abenteuer ‹Autobahn› erholen kann».
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Die Kantonspolizei St.Gallen schreibt weiter: «Die Überlebenschancen des Vogels stehen gemäss ersten Erkenntnissen gut. Wir hoffen, er kann künftig nachts über die Autobahn schweben. Als Landeplatz ist sie, wie er nun hoffentlich gelernt hat, nicht zu empfehlen.»