Ursprünglich sei vorgesehen gewesen, das Projekt für eine Windenergieanlage auf dem SFS-Firmengelände in Heerbrugg in die Anpassung 23 des kantonalen Richtplans aufzunehmen, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit. Mit dieser Ausgangslage wurde bereits im Frühjahr ein öffentliches Mitwirkungsverfahren durchgeführt, das 150 Eingaben auslöste.
Wegen dieser Rückmeldungen entschied sich danach der Kanton, die Prüfung des Standorts «in einem separaten Richtplanverfahren» durchzuführen. Deshalb gibt es nun ein zweites Mitwirkungsverfahren. Es findet auf der digitalen Plattform des Kantons «E-Mitwirkung» statt.
Die Windenergie-Einzelanlage auf dem Firmenareal von SFS soll etwa fünf Gigawattstunden pro Jahr produzieren. Der Kanton gehe nur von einem geringen Konfliktpotenzial aus, heisst es in der Mitteilung.
(sda)
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