Quelle: TVO
Statt in der Manege steht Beat Breu nun am Zapfhahn. Aber immerhin in einem Zirkus. Der ehemalige Veloprofi ist derzeit auf Tournee mit dem Bündner Circus Maramber. Dort betreibt er zusammen mit seine Frau Heidi das Bistro des Zirkus.
Erst vor zwei Wochen habe man Beat Breu das Angebot gemacht, das Bistro zu führen, sagt Zirkusdirektor Marco Berger gegenüber dem Blick. «Das Angebot hat ihn sehr gefreut. Breu ist richtig aufgeblüht.» Und: «Breu ist eine Bereicherung für unseren Zirkus.»
Streit, Vorwürfe, Gerüchte über Sex-Orgien
Breu und Zirkus, das hat eine lange Vorgeschichte: Zuletzt leitete der «Bergfloh» einen Weihnachtszirkus in Ebnat-Kappel und stand sogar selbst mit seinem Esel in der Manege. Der Zirkus florierte jedoch nicht, nach einem Jahr wurde der Betrieb Breu zu viel.
2019 erfüllte sich Breu den Traum eines eigenen Zirkus zusammen mit einer deutschen Zirkusfamilie. Nach wenigen Vorstellungen fiel das Projekt aber ins Wasser. Dies nach einem Streit und Vorwürfen beider Seiten. Gerüchte über Sex-Orgien in der Manege, Lügen, Intrigen, das war alles, was vom Breus Traum blieb.
Quelle: CH Media Video Unit / TVO / Melissa Schumacher
Zurück im Bistro
Zuvor hat er bereits das Bistro des Circus Royal gleitet. Somit ist Breu in der Zirkuswelt wieder dort angekommen, wo er angefangen hat. Seine Freude scheint dies nicht zu schmälern. Immerhin ist er dort, wo sein Herz schlägt: im Zirkus.
(red.)
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