Quelle: Video zeigt Erdrutsch in Schwanden / 11.09.2023 / TeleZüri / Oliver Spieser / ZüriToday / Olivia Eberhardt
Den Anwohnerinnen und Anwohnern könne deshalb vorübergehend keine Zutritte in Teile der Sperrzone gewährt werden, schrieb die Gemeinde Glarus Süd am Freitag. Die Behörden wollten prüfen, wann Ersatztermine für die Zufahrt mit Autos in die Gefahrenbereiche angeboten werden können.
Technische Betriebe erlassen Gebühren
Nach wie vor sind rund zwei Drittel des rutschenden Materials am Hang oben. Zwei Murgänge zerstörten Ende August ein halbes Dutzend Gebäude in Schwanden komplett. Weitere wurden beschädigt. Rund 100 Personen mussten evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.
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Unterdessen entschieden die Technischen Betriebe Glarus Süd, den Betroffenen die Gebühren für Wasser, Siedlungsentwässerung, Abfall und Strom rückwirkend ab dem 30. August zu erlassen, bis die Evakuierung aufgehoben ist. Sollte dies länger als bis Ende November dauern, würde eine Verlängerung der Massnahmen geprüft.
Kleiderspenden werden nicht mehr angenommen
Die Betroffenen erhalten weiter Hilfe von mittlerweile über 70 Freiwilligen. So viele haben ihre Dienste bereits bei der Gemeinde angemeldet. Auch Kleidung wurde bereits grosszügig gespendet, sodass die zuständige Stelle zurzeit keine neue mehr annimmt.
Erst am Mittwoch übergaben die Schulkinder aus Schwanden der Gemeinde 12'000 Franken aus einer eigenen Spendenaktion
(sda/oeb)