Quelle: Beitrag vom 29.06.2023 / Bundeshaus-Redaktion
Zwei Abstimmungen zur Zukunft der AHV-Rente kommen nächstes Jahr vors Volk. Mit der Renteninitiative wollen die Jungfreisinnigen das Rentenalter bis 2032 auf 66 Jahre erhöhen. Danach soll es weiter erhöht werden können. Nimmt das Volk die Vorlage «Für ein besseres Leben im Alter» an, gibt es künftig eine 13. AHV-Rente.
Aktuell seien 49 Prozent klar gegen das höhere Rentenalter, wie eine Umfrage von Tamedia zeigt. Weitere 18 Prozent tendieren eher zu einem Nein. Die Frauen seien dabei eher dagegen als die Männer. Der Bundesrat und auch National- und Ständerat haben sich für ein Nein ausgesprochen.
Die 13. AHV-Rente soll die Teuerung von Mieten und Krankenkassenprämien ausgleichen. Alle Altersgruppen und Parteien seien hier laut der Umfrage einig: Die Initiative soll angenommen werden. Geteilter Meinung sei nur die Wählerschaft der FDP, dort sind die Ja- und Nein-Stimmen gleichermassen verteilt.
Im Gegensatz zum Alter sind hier allerdings die Frauen deutlicher dafür. Auch bei der 13. AHV-Rente empfehlen Bundesrat und Parlament jedoch ein Nein zur Initiative. Die beiden Abstimmungen kommen voraussichtlich im Frühling 2024 vors Volk.
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