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OpenAir St.Gallen 2024 zieht Schlussbilanz

OpenAir St.Gallen

«Sehr intensives Jahr» – Festivalleitung zieht Schlussbilanz

· Online seit 30.06.2024, 16:32 Uhr
Schwieriger Aufbau, unsichere Wetterlage, gute Musik und viel Schlamm: Die Festivalleitung zieht eine positive Schlussbilanz vom OpenAir St.Gallen 2024. Das waren die Highlights und so geht's weiter.

Quelle: FM1Today/Lukas Schmidt/Linda Hans/Sven Lenzi

«Ich ziehe eine sehr gute Bilanz», sagt Christof Huber, Festivaldirektor des OpenAir St.Gallen. Bereits das dritte Jahr infolge war das OASG ausverkauft – «ein sehr gutes Gefühl» für Huber.

Rund 110'000 Besucher seien während der 46. Ausgabe 2024 über die ganzen vier Tage auf dem Festivalgelände im Sittertobel gewesen. Was an Essen und Trinken alles über die Theke gegangen ist, müsse noch ausgewertet werden. Es sei jedoch ein sehr friedliches Festival gewesen: «Wir hatten wieder deutlich weniger Sanitätsfälle und auch die Rückmeldungen der Bands waren positiv.»

Als erstes Schweizer OpenAir hat das OASG dieses Jahr die An- und Rückreise mit dem ÖV im Ticketpreis inkludiert. Mehrere tausend Personen hätten dieses Angebot auch genutzt, die ersten Indikatoren zeigen eine grosse Resonanz. «Ich glaube, das war ein grosser Schritt vorwärts. Unser Parkplatz wird langsam überflüssig. Und wir können hier als Vorreiterfestival Massstäbe setzen.»

Problematisches Wetter

Trotzdem war es ein sehr intensives Jahr: «Beim Aufbau hat es häufig geregnet. Das war sehr schwierig für das ganze Bauteam: Das Gelände aufzubauen und dabei die Wiese zu schützen.» Trotzdem konnte letztlich eine grüne Wiese an die Festivalbesucherinnen und Festivalbesucher übergeben werden.

Aber auch die Wetterlage während des OASG war angespannt. «Es war kein Festival, an dem ich mich einfach zurücklehnen und es geniessen konnte», so Huber. Die Wetterlage musste gerade am Samstag ganz genau beobachtet werden.

Zwei Meteorologinnen waren auf Platz und haben die Wettermodelle beobachtet, auch mit anderen Veranstaltern sei man in Kontakt gewesen. «Wir hatten grossen Glück, dass wir grösstenteils verschont geblieben sind.» Das Gelände künftig besser vor allfälligen Stürmen zu schützen, werde eine Herkulesaufgabe für die Zukunft sein, meint Huber.

Die Festival-Highlights

Für den Festivaldirektor war die Weiterentwicklung von «K.I.Z» eines der Highlights. Die deutsche Band, war bereits 2019 am OASG: «Wenn man die beiden Shows vergleicht, dann haben sie am Freitagabend einen neuen Massstab gesetzt.»

Auch über den Auftritt von «Girl in Red» ist Huber extrem erfreut: «Es war ein Risiko eine Newcomerin auf einen solchen Slot zu buchen. Aber es hat sehr gut funktioniert.» Es habe viele gute Konzerte gegeben, auch «Mayberg» sei sehr gut angekommen, sowie auch «Ennio».

Gerade «Mayberg» dürfte man künftig auf der grossen Bühne spielen sehen. Generell hätten viele kleinere Bands überzogen. «Wir sind kein Spartenfestival. Wir präsentieren verschiedene Acts und ich glaube, alle werden auf ihre Kosten kommen.»

Nach dem OpenAir ist vor dem OpenAir

Am Montagmorgen startet bereits der Vorverkauf für OASG-Tickets 2025. «Wir sind seit Monaten intensiv am offerieren», sagt der Festivaldirektor. Dieses Jahr sei auch erstmals ein grosses Management im Sittertobel gewesen, um zu prüfen, ob ihre Acts im nächsten Jahr am Festival auftreten könnten. Huber grinst und sagt abschliessend: «Soweit ich gehört habe, sind sie zufrieden gewesen.»

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ostwind.ch/bis25
veröffentlicht: 30. Juni 2024 16:32
aktualisiert: 30. Juni 2024 16:32
Quelle: FM1Today