Der Auftritt gegen Cercle Brügge war einer zum Vergessen. Die Espen waren den Belgiern in allen Belangen unterlegen. Zur Höchstleistung liefen nur die St.Galler Fans auf, die massenhaft Pyrotechnik im Stadion abbrannten.
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Die Uefa, welche den Wettbewerb veranstaltet, findet dies aber gar nicht toll – und bittet den FCSG nun zur Kasse. Wie es in einer Mitteilung der Disziplinarkommission heisst, muss der FC St.Gallen insgesamt 45'000 Euro Strafe bezahlen.
Die Strafe setzt sich aus drei Bussen zusammen. 10'000 Euro werden fällig, weil die Fans die Ordnung im und ums Stadion störten. 30'000 Euro kostet das Abbrennen der Pyrotechnik und 5000 Euro wurden für Beschädigungen veranschlagt.
Doch was die Fans am meisten treffen dürfte: Es könnte zu einer Sektorsperrung kommen. Die Uefa hat entschieden, das die St.Galler keine Tickets für das nächste Auswärtsspiel verkaufen dürfen, falls sie nochmals negativ auffallen. Diese Strafe wurde auf Bewährung ausgestellt und gilt für die nächsten zwei Jahre.
Das bedeutet im Klartext: Die FCSG-Fans müssen sich gegen Fiorentina benehmen, sonst wird der Sektor gegen Larne geschlossen. Die Fans haben es also in der eigenen Hand.