Quelle: TVO /Nicole Milz / Alya Maddalena / CH Media Video Unit / David Walder
Die Pflicht im Cupspiel gegen den unterklassigen FC Paradiso wurde zwar erfüllt, jedoch ohne grossen Glanz. Die Tessiner gingen nach fünf Minuten gleich mit 1:0 in Führung. Der Ausgleich folgte dann aber von Albert Vallci nur 15 Minuten später. Nach der Pause brachte Christian Witzig die Espen in Front. Csoboth machte kurz vor Schluss mit seinem Treffer den Deckel drauf.
Vorfreude auf die Partie
Am Samstag spielt der FCSG um 18.00 Uhr gegen den FC Luzern im Kybunpark. «Ich spüre die Vorfreude im Team, denn wir spielen nach über vier Wochen wieder zu Hause» sagt Enrico Maassen, Cheftrainer des FCSG. «Es wird eine grosse Herausforderung, denn alle Spiele sind sehr eng. Wir haben jedoch die Qualität und auch die Power, dieses Spiel zu gewinnen, denn wir werden uns auf uns konzentrieren», meint Maassen zuversichtlich.
Nach den Ausschreitungen im Mai 2023 in Luzern wurde der Gästesektor im Kybunpark gesperrt – und trotzdem reisten im April 2024 rund 800 Luzerner Fans in die Gallusstadt. Die Stadtpolizei St.Gallen bat explizit in einem Brief darum, dies nicht zu tun. Jedoch gibt es dieses Mal keine Einschränkungen beim Gästesektor im Kybunpark und die Stadtpolizei St.Gallen schaut gelassen auf den Samstag.
Die Fans sind wichtig
Der neu dazugestossene Verteidiger Konrad Faber freut sich auf die vielen Fans. «Das Stadion gefällt mir immer besser, wenn es voll ist und ich habe noch nie gegen den FC Luzern gespielt. Darum freue ich mich auf die Luzern-Fans», sagt Faber. «Trotz der zwei Extrazüge von Luzern werden unsere Fans dominieren, sie bringen die Energie und sie sind unser zwölfter Mann des Spiels. Das ist mir deutlich wichtiger als der Auswärtsblock.»
Auch Cheftrainer Maassen findet es gut, wenn das Stadion voll ist und Gästefans anwesend sind. «Wir sind zu Hause sehr stark, auch dank der Lautstärke der Fans. Jedoch müssen wir den Funken zu ihnen rüberbringen und das habe ich dem Team nochmals gesagt. Die Initialzündung geht von uns aus», so Maassen.
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Ausspioniert
Zu der Situation, dass Yanik Frick, der Sohn des FC-Luzern-Trainers, die Espen während eines Trainings versteckt gefilmt habe, reagiert Maassen gelassen: «Jeder wählt seine Methoden und sie haben sich dafür entschieden. Wenn er sich verstecken wollte, hat er sich schlecht versteckt.» Der FCSG bleibt aber bei sich selbst und will das machen, was er sich vorgenommen hat: Gegen Luzern zu gewinnen.
Das Spiel ist praktisch ausverkauft, wenn du es aber trotzdem mitverfolgen willst, gibt es den Liveticker auf FM1Today.
(mad)