Quelle: TVO
In der letzten Saison kam es am 20. Mai 2023 zu massiven Auseinandersetzungen zwischen den Fans des FC St.Gallen, der Polizei und den Fans des FC Luzern. Damit dies nicht erneut vorkommt, hat die Behörde entschieden, dass die jeweiligen Gästesektoren bei dem kommenden Aufeinandertreffen gesperrt werden.
Trotz der Sperrung des Gästesektors rechnet die Polizei mit Gästen aus der Zentralschweiz, da die Fans Tickets in anderen Sektoren kaufen können. Die Stadtpolizei St.Gallen ist in engem Kontakt mit dem FCSG und auch mit der Luzerner Polizei, damit sie flexibel reagieren können, falls es zu Ausschreitungen kommen würde.
Keine Fantrennung möglich
«Wir sind auf das Spiel am Sonntag vorbereitet, weil es durchaus spezielle Bedingungen hat», sagt Roman Kohler, Leiter Kommunikation der Stadtpolizei St.Gallen.
«Die spezielle Herausforderung ist, dass es keinen Extrazug geben wird», sagt Kohler, «die Fans kommen also auf verschiedene Weise angereist, was für uns die Kontrolle über die Situation sehr erschwert».
Das Konfliktpotenzial würde so angehoben werden und die Fantrennung könne man nicht mehr gewährleisten. Die Stadtpolizei St.Gallen bittet die Luzerner Fans deshalb, nicht an das Spiel am kommenden Sonntag anzureisen. Sie geht aber trotzdem davon aus, dass das Aufeinandertreffen friedlich ablaufen wird.
Das sagt der FCSG
Auf Anfrage, wie der FC St.Gallen mit dieser Situation umgeht, meldete sich die Medienstelle mit folgender Nachricht.
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