In der St.Galler Gerüchteküche brodelt es – einmal mehr – mächtig. St.Gallen droht nach Jordi Quintillà und Miro Muheim ein weiterer schwergewichtiger Abgang. Und zwar soll Führungsspieler und Neo-Captain Lukas Görtler noch in diesem Sommer den Verein verlassen. «Wir geben wie immer zu solchen Gerüchten keinen Kommentar ab», sagt David Gadze, FCSG-Mediensprecher, auf Anfrage von FM1Today.
Zurück in die Heimat?
Laut Blick verdichten sich allerdings die Transfergerüchte, dass es den 27-Jährigen wieder in seine Heimat Deutschland ziehen soll. Gleich mehrere Klubs aus der 1. und Topklubs aus der 2. Bundesliga sollen den Mittelfeldspieler Görtler auf dem Schirm haben.
Auch wenn Görtler einmal im FM1Today-Interview sagte: «Ich habe in St.Gallen alles, was ich will» ist es gut möglich, dass es Lukas Görtler bald wieder zurück nach Deutschland zieht. Ein möglicher Verein: Greuther Fürth. Der Klub schaffte in dieser Saison den Aufstieg in die Bundesliga und will offenbar das Mittelfeld verstärken. Lukas Görtler selbst kennt diesen Klub bereits. Er spielte in seiner Jugend beim Kleeblatt. Für den FC St.Gallen wäre es eine Chance, die Leaderfigur zu verkaufen. Görtlers Vertrag läuft bei den Espen nächstes Jahr aus.
Gerüchte um Stergiou
Nach Quintillà und Muheim wäre Görtler der dritte einschneidende Abgang und es drohen in diesem Sommer noch mehr Abgänge. Auch das «St.Galler Eigengewächs» Leonidas Stergiou scheint international Interesse geweckt zu haben. Auf der Fussballplattform Transfermarkt wurde der Toggenburger schon mehrmals mit Italien – genauer Genua – in Verbindung gebracht.
(lae)