Quelle: Medienkonferenz am 10.11.2023 / Keystone-SDA
Israel, Kosovo und Rumänien: So heissen die letzten Gegner der Schweizer Fussball-Nati auf dem Weg an die Europameisterschaft im kommenden Jahr. Im Aufgebot von Murat Yakin kommt es im Vergleich mit dem Oktober-Zusammenzug gleich zu fünf personellen Änderungen.
Das Aufgebot für die letzten Spiele des Jahres
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) November 10, 2023
La liste pour les derniers matchs de l'année
I convocati per le ultime partite dell'anno
🇮🇱🇨🇭
📆 15.11, 20:45 🏟️ Felcsut/HUN 🎟️ https://t.co/AeHvUVvHlV
🇨🇭🇽🇰
📆 18.11, 20:45 🏟️ Basel
🇷🇴🇨🇭
📆 21.11, 20:45 CET 🏟️ Bucharest pic.twitter.com/JQqCxowpS5
Benito und Ugrinic zurück im Kreis der Nati
Nach verletzungsbedingten Absagen wieder dabei sind Innenverteidiger Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach) sowie die beiden Offensivkräfte Noah Okafor (AC Milan) und Ruben Vargas (FC Augsburg). Dazu wurde Loris Benito von Schweizer Meister YB erstmals seit der EM 2021 wieder selektioniert.
Benitos Klubkollege Filip Ugrinic erhielt sein zweites Aufgebot. Das erste Aufgebot im September konnte der gebürtige Luzerner nicht wahrnehmen, weil er sich verletzt hatte. Nicht mehr aufgeboten wurden dagegen Uran Bislimi, Cedric Itten, Jordan Lotomba und Djibril Sow. Erneut kein Aufgebot erhalten hat FCL-Captain Ardon Jashari, der lediglich auf Pikett ist.
Yakin trauert um verstorbene Mutter
Für Yakin ist dieser Zusammenzug nur wenige Tage nach dem Tod seiner Mutter eine spezielle Herausforderung. «Es ist ein trauriger Moment», sagte er. «Ich verspüre aber auch Dankbarkeit. Wir sind eine grosse, starke Familie, auch weil unsere Mutter uns das vorgelebt hat.» Das Leben gehe weiter. Das wäre auch in ihrem Sinne gewesen. «Der Fokus liegt nun auf der Zukunft, auf die kommenden Tage und die kommenden Spiele.»
Weil die Partie gegen Israel wegen des Nahost-Konflikts im Oktober verschoben werden musste, wartet ein happiges Programm auf die Nati. Sie trifft ab Mitte kommender Woche im Drei-Tages-Rhythmus auf Israel (15. November im ungarischen Felcsut), Kosovo (18. November in Basel) und Rumänien (21. November in Bukarest). Anpfiff ist jeweils um 20.45 Uhr.
(red.)
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