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FCSG-Fanszene sagt Kollektivstrafen den Kampf an

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«Es reicht – alle nach Bern» – FCSG-Fanszene sagt Kollektivstrafen den Kampf an

· Online seit 16.01.2024, 10:11 Uhr
Seit Beginn der laufenden Saison würden die Behörden bei Fussballfans schweizweit auf Nulltoleranz und Kollektivstrafen setzen, schreibt der Espenblock auf seiner Webseite. Dagegen möchte die Fanszene am Wochenende mobilisieren – die St.Galler Fans sind dabei nicht alleine.
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Der Espenblock teilt auf seiner Webseite am Dienstag seine Unzufriedenheit über den Umgang der Behörden mit den Fanszenen mit. Diesen Unmut würden sie am Samstag in die Bundeshauptstadt tragen wollen, steht weiter in der Mitteilung.

Konkret werfe der Espenblock den Behörden mangelnde Toleranz vor, wie das «St.Galler Tagblatt» in einer ersten Meldung schreibt.

Am Wochenende stünden zwei Kollektivstrafen an, eine davon beim Spiel YB gegen GC. Die Ostkurve im Wankdorf bleibt geschlossen, weil es im September beim Auswärtsspiel der Berner gegen die Grasshoppers zu Fan-Ausschreitungen gekommen war.

Die zweite Kollektivstrafe trifft den FC Lausanne-Sport, der am Samstag den FC St.Gallen ohne Fankurve im Rücken empfangen wird. Auch hier ist die Sanktion auf Ausschreitungen zurückzuführen. Beim Heimspiel gegen Servette waren die Fanlager vor und nach der Partie aneinandergeraten.

Der Sicherheitsdirektor Reto Nause sei eine der treibenden Kräfte dieser Eskalationsstrategie und habe seit längerem jegliches Augenmass verloren, so die Fans weiter. Dem Schreiben zufolge werden die Fans am Samstag mit einem Car nach Bern reisen.

Auch andere Fanorganisationen haben diese Stellungnahme mit denselben Wörtern geteilt, so etwa in Winterthur oder jene des FC Luzern.

(red.)

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veröffentlicht: 16. Januar 2024 10:11
aktualisiert: 16. Januar 2024 10:11
Quelle: FM1Today

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