«Wir haben als ESC eine Fürsorgepflicht und werden das Thema Wohlbefinden künftig verstärkt anschauen», sagte Walden dem «Sonntagsblick» weiter.
Von Malmö gelernt
Der SRG-Manager räumte Fehler beim letzten ESC im schwedischen Malmö, der vom Nahostkonflikt überschattet war, ein: «Malmö war ein tolles ESC-Finale – aber ein paar Dinge dürfen sich nicht wiederholen», so Walden. Für die Ausgabe in Basel versprach er eine bessere Kommunikation vonseiten der European Broadcasting Union (EBU), die den ESC 2025 zusammen mit der SRG und der Stadt Basel veranstalten wird.
Respektvollen Umgang anstreben
«Wir haben künftig ein eigenes Krisenmanagement, stärken die Kommunikation und arbeiten sehr eng mit dem SRG-Projektteam zusammen. Wir von der EBU machen den Wettbewerb, die SRG mit Basel zusammen den Event», sagte Walden. Man wolle darauf achten, den ESC so neutral wie möglich zu gestalten. Antisemitismus habe beim ESC nichts zu suchen.
Man wolle einen ESC, bei dem alle mit Herzblut dabei seien. Es sei ein «starkes Statement», wenn alle fair, friedlich und respektvoll miteinander umgingen. Denn: «Wir können während des ESC die vielen Kriege und Konflikte auf der Welt nicht lösen», so Walden.
(sda)
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