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Trump will Migranten gegen UFC-Kämpfer antreten lassen

Auftritt in Pennsylvania

Trump will Migranten gegen UFC-Kämpfer antreten lassen

05.11.2024, 06:33 Uhr
· Online seit 05.11.2024, 06:33 Uhr
Keine Nacht mehr, in der Donald Trump nicht mindestens eine kontroverse neue Aussage zum Besten gibt. Heute fabulierte er über Käfigkämpfe zwischen Migranten und UFC-Athleten ...
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Es ist je länger, desto schwieriger einzuschätzen, was Donald Trump von all dem Zeug, das er bei seinen Wahlkampfveranstaltungen erzählt, ernst meint und was nicht. Das gilt auch für seinen jüngsten Auftritt im Swing State Pennsylvania, der entscheidend für den Wahlausgang sein könnte.

Selbst das für gewöhnlich frenetische Publikum, das seinem Idol normalerweise zujubelt, egal, was es sagt, schien ein wenig irritiert: Trump fantasierte über Kämpfe zwischen Migranten und UFC-Athleten.

Trump sagte in Pittsburgh, dass die US-amerikanische Mixed-Martial-Arts-Organisation UFC eine Liga gründen solle, bei der sich professionelle Kämpfer mit Migranten prügeln sollten.

So ganz schien der Funke beim Publikum mit der Aussage nicht überzuspringen. Zwar gab es einige Lacher, doch ganz nachvollziehen, was Trump da erzählte, konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer scheinbar nicht.

Mehr Applaus erntete Trump wenig später, als er versicherte, dass von Migranten begangene Schwerverbrechen bei einem Wahlsieg seiner Republikaner künftig hart bestraft würden. «Ich fordere hiermit die Todesstrafe für jeden Migranten, der einen amerikanischen Bürger oder einen Polizisten tötet», sagte der 78-Jährige unter dem Jubel zahlreicher Anhänger.

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Trump hat die Beschränkung der illegalen Einwanderung zu einem seiner zentralen Themen im Wahlkampf gemacht, Migranten immer wieder als Feinde Amerikas dargestellt und mit Falschbehauptungen gezielt Stimmung gegen Ausländer gemacht. (sda/dpa/con)

(sda/dpa/con)

veröffentlicht: 5. November 2024 06:33
aktualisiert: 5. November 2024 06:33
Quelle: watson

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