Ostschweiz
Graubünden

Ausweichverkehr während Sommerferien: Graubünden ergreift wieder Massnahmen

A13

Ausweichverkehr während Sommerferien: Graubünden ergreift wieder Massnahmen

· Online seit 15.07.2022, 09:22 Uhr
Stau auf der A13 und die Leute weichen wieder durch die Orte entlang der Autobahn aus: Das erwartet das Astra und der Kanton Graubünden auch in den Sommerferien. Deshalb werden die Massnahmen weitergeführt.
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An Ostern, an Auffahrt und an Pfingsten das gleiche Bild: Um dem Stau auf der A13 in Graubünden auszuweichen, schlängeln sich die Autos durch die Ortschaften. Sehr zum Ärger der betroffenen Gemeinden und der Notfallorganisationen.

In den Sommerferien werden ähnliche Szenarien erwartet, deshalb sollen die Massnahmen weitergeführt werden: Einzelne Ortsdurchfahrten werden gesperrt, es gibt zusätzliche Verkehrsinformationen und erweiterte Verkehrsmeldungen.

Verkehrsintensive Wochenenden

«Rund um den Isla-Bella-Tunnel wird es auch diesen Sommer zu Staus und Ausweichverkehr kommen», heisst es vom Kanton. Exakte Prognosen seinen schwierig, das Verkehrsaufkommen hänge auch vom Wetter ab.

«Nach heutigem Kenntnisstand ist an folgenden Tagen mit besonderem Stauaufkommen zu rechnen: In Fahrtrichtung Süden an den Samstagen vom 16. und 30. Juli und in Fahrtrichtung Norden an den Sonntagen vom 7. und 14. August.»

Schlüsse aus Pilotversuch ziehen

Rund um diese Wochenenden werden deshalb die Massnahmen angewendet. Die Behörden erwarten eine Entlastung der am stärksten betroffenen Ortschaften und weitere Erkenntnisse im Hinblick auf die weiteren Massnahmenplanungen.

Wie es rund um die A13 und den Verkehr weitergeht, wollen das Tiefbauamt, die Kantonspolizei und das Astra Ende September oder Anfang Oktober an einem «Runden Tisch» mit den Gemeinden besprechen.

(red.)

veröffentlicht: 15. Juli 2022 09:22
aktualisiert: 15. Juli 2022 09:22
Quelle: FM1Today

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