Quelle: TVO
«Wir haben alles immer nach den Forderungen der Politik umgesetzt. Und jetzt sind sie nicht einmal bereit, sich an am Schaden zu beteiligen», erklärt Ignaz Müller, Besitzer des angegriffenen Herdenschutzhundes auf der Alp Halden.
Eine generelle Abschussfreigabe ist für die Gruppe Wolf Schweiz aber nicht die richtige Lösung. «Dass in der Schweiz die Hirten und Älpler im Sommer in den Bergen plötzlich mit Schusswaffen rumlaufen müssen, ist strikt abzulehnen. Dies bleibt bestimmt auch beim Tourismus unerwünscht. Wenn man mit Abschuss verteidigen möchte, ist es bereits möglich. Doch dies soll durch Profis, Wildhüter und das kantonale Jagdaufsehen durchgeführt werden. Es gibt also kein Bedarf, dass wir deshalb hierfür Hirtenpersonal aufrüsten», lässt sich die Gruppe Wolf Schweiz zitieren.
Alle Einschätzungen und Forderungen siehst du im TVO-Beitrag zu Beginn des Artikels.
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(red.)