FM1-Today-Teamdurchschnitt: 3,9.
Fazit: Das war fast schon ein offener Schlagabtausch im Kybunpark! Nach nicht einmal 15 gespielten Minuten liess sich die zwischenzeitliche 2:1-Führung für das Heimteam von der Anzeigetafel ablesen. Die Tessiner laden den FCSG durch zwei haarsträubende Fehler in der Abwehrreihe fast schon zum Toreschiessen ein, dieser nutzt seine Chancen eiskalt aus. Durch ein – vor allem im zweiten Durchgang – über weite Strecken inexistentes Mittelfeld bringt sich der FC St.Gallen aber um die Früchte seiner Arbeit. Veranschaulicht wird der starke Leistungsabfall der Gallusstädter etwa durch eine Passgenauigkeit, welche zu wünschen übrig lässt. Zudem waren schlicht und einfach weniger spielerische Elemente als bei den Luganesi erkennbar, welche ihre Tore sehr anschaulich herausspielen konnten. Was auch immer Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti seiner Mannschaft in den Pausentee gemischt hat, die St.Galler hätten es wohl gerne auch genommen, um wenigstens noch einen Punkt aus diesem wegweisenden Spiel im «Strichkampf» mitzunehmen. Nächste Woche müssen die Espen auswärts gegen den Grasshopper Club Zürich ran, welcher nach der 0:2-Niederlage im Kantonsderby gegen den FC Winterthur ebenfalls strauchelt. Trainer Bruno Berner hängt indes in den Seilen – eine erneute Niederlage könnte den Übungsleiter der Zürcher seinen Job kosten.
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